Ferrari F1 SF-25: Erste Analysen zeigen einen neuen Boden, den das Team bereits im letzten Jahr getestet hatte

Lie ersten Fotos vom Shakedown des Ferrari SF-25 in Fiorano enthüllten eine Reihe von Neuerungen an dem italienischen Einsitzer, Die markanteste davon war ein neuer Boden, der bereits am Ende der vorherigen Saison zu sehen war. Damals hatte die Scuderia Ferrari hatte beim Großen Preis von Las Vegas eine experimentelle Version eingeführt, die später in Katar konkreter eingesetzt wurde. Nun scheint das Team aus Maranello den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und mehrere Entwicklungen zur Verbesserung der Stabilität und der aerodynamischen Effizienz einzuführen.

Ein neuer Boden auf der Grundlage des Experiments von 2024

Der Fußboden bleibt ein Schlüsselelement in Formel 1Die meisten Menschen sind in der Lage, ihr Leben zu ändern, insbesondere bei Autos mit Bodeneffekt. Die in Fiorano aufgenommenen Bilder lassen einen Blick auf den Eingang der Venturi-Kanäle zu, der nun einen erhöhten Innenkanal aufweist. Diese kleine "Erhöhung" erzeugt einen zusätzlichen Wirbel, um den Luftstrom unter dem Auto besser zu kanalisieren. Gleichzeitig wurde die Außenkante des Bodens verfeinert, was die sorgfältige Arbeit an der seitlichen Aerodynamik bestätigt.

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Diese Änderungen sind eine direkte Weiterentwicklung der experimentellen Version, die Ende letzten Jahres ihr Debüt feierte und darauf abzielte mehr Stabilität in schnellen Kurven bringen. Laut F1-Experte Carlo Platella ist es das Ziel von Ferrari, einen besseren Kompromiss zwischen der Kurvengeschwindigkeit und dem allgemeinen Handling des Autos zu finden, insbesondere durch einen leistungsfähigeren Unterboden.

Pull-Rod-Aufhängung und neue Bremsleitungen

Optisch unterscheidet sich der SF-25 auch durch die Verwendung einer Pull-Rod-Vorderradaufhängung, die auf den Testbildern zu sehen ist. Diese Architektur, die von einigen Konkurrenzteams bereits weit verbreitet ist, wird mit einer überarbeiteten Positionierung der Bremsleitungen kombiniert. Im Gegensatz zu McLaren, wo die Pull-Rod-Stange durch die Bremsleitung geleitet wird, ist die Vorderradaufhängung in der Mitte der Bremsleitung angeordnet, Ferrari entschied sich dafür, sie außen vor zu lassen, und ließ die Leitung unter dem Schaft verlaufen.

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Dieses Detail ist entscheidend für die Kühlung der Bremsen und das Temperaturmanagement der Reifen. Die ausgestoßene heiße Luft kann nämlich die nachgeschaltete Aerodynamik beeinflussen und die Strömung um das Rad herum stören. Ferrari verfolgt daher einen anderen Ansatz als McLaren und zieht es vor das mechanische Verhalten der Federung und die Wärmeableitung optimieren statt reiner aerodynamischer Effizienz

Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel über die liste der wichtigsten entwicklungen des Ferrari SF-25.

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