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Ferrari F1: Entgegen den letzten Gerüchten kommen die Updates für SF25 später

Die Unterstützer der Scuderia Ferrari werden sich in Geduld üben müssen. Während in den letzten Tagen gemunkelt wurde, dass der SF-25 bereits beim Großen Preis von Japan einen neuen Boden bekommen würde, deuten die neuesten Informationen aus Maranello darauf hin, dass das erste Paket an Änderungen erst beim vierten Rennen der Saison in Bahrain erscheinen wird. Diese Entscheidung widerlegt die Flurgerüchte, dass Ferrari sein Entwicklungsprogramm beschleunigen wollte um so schnell wie möglich zu McLaren aufzuschließen.

Der Beginn des Jahres war für Ferrari nicht einfach. In Australien erreichte das Team mit Mühe und Not die Punkteränge, bevor es in China mit beiden Autos disqualifiziert wurde. Zwischen diesen beiden Misserfolgen konnte Lewis Hamilton nur beim spektakulären Sprintrennen in Shanghai einen kurzen Blick auf das wahre Potenzial des schnellen und vielversprechenden SF-25 werfen.

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Frédéric Vasseur, der Direktor der Scuderia, behauptet weiterhin, dass Der SF-25 hat das Potenzial, den Weltmeistertitel zu gewinnen.. Dennoch sind die Fakten da: Nach zwei Grands Prix liegt Ferrari bereits 61 Punkte hinter McLaren.

Nach Informationen, die u. a. berichtet wurden von Corriere della SeraDie Scuderia hat sich jedoch entschieden, in Suzuka kein Risiko einzugehen. Ferrari zieht es vor, den ursprünglichen Zeitplan einzuhalten, anstatt den Prozess zu überstürzen und sich damit möglichen Sorgen um die Zuverlässigkeit oder Effizienz auszusetzen. Ergebnis: Der neue Hintergrund wird schließlich wie ursprünglich geplant in Bahrain ankommen.

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Diese Entwicklung dürfte zwar einen kleinen Schub bei der Handhabung von Kassenhöhen bringen, wird aber allein keine Lösung darstellen, die Hauptproblematik von SF-25 Die Hinterachse neigt dazu, durchzuhängen, so dass die Kufen unter dem Auto schnell abgenutzt werden. Es ist wahrscheinlich, dass eine tiefgreifendere Korrektur nötig ist, damit der Wagen seine aerodynamische Unterstützung voll ausnutzt, ohne am Boden zu kleben.

In den Werkstätten von Maranello ist die Arbeit von Loïc Serra, dem neuen technischen Direktor, daher mehr denn je von entscheidender Bedeutung. Das Team kennt die Dringlichkeit der Situation: Angesichts eines ultraschnellen McLaren zählt jeder kleine Gewinn. Obwohl die Scuderia auf Zuverlässigkeit und die Beibehaltung ihrer Pläne setzt, richten sich alle Augen bereits auf Bahrain, wo Ferrari beweisen muss, dass dieses erste Paket von Verbesserungen ein echter Schritt nach vorne ist.

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