Ferrari F1: Wie sieht das modifizierte Lenkrad von Lewis Hamilton aus, das sich stark von dem von Charles Leclerc unterscheidet?

Lewis Hamilton. Bild aus einem Ferrari-Video.

Seit ihrer Ankunft bei der Scuderia Ferrari, Lewis Hamilton musste sich nicht nur an ein neues Team gewöhnen, sondern auch an ein Auto, das sich grundlegend von dem Mercedes unterschied, den er so viele Jahre lang gefahren hatte. Unter anderem forderte er Anpassungen an seinem Einsitzer von Formel 1Das Lenkrad war ein entscheidender Faktor, um den SF-25 an seinen Fahrstil anzupassen.

Der Brite meldete zunächst seine Bedürfnisse an über das Bremssystem des FerrariDie meisten Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, sich in der Schule zu bewegen, insbesondere im Bereich der Pedale. Hamilton war es nämlich gewohnt, bei Mercedes mit einem Carbon Industrie-Bremssystem zu arbeiten, während Ferrari mit Brembo zusammenarbeitet, was eine gewisse Eingewöhnungszeit erforderte. Bei seinen ersten Testfahrten mit Ferrari hatte Hamilton mit Unbehagen und blockierenden Rädern zu kämpfen, was die technischen Unterschiede zwischen den beiden Systemen unterstrich.

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Neben diesem Detail hatte Hamilton auch die Gelegenheit, nach Jahren mit Mercedes zum ersten Mal den Ferrari-Motor zu testen. Er teilte seine ersten Eindrücke und sagte, dass der Mercedes-Motor zwar schon außergewöhnlich war, der Ferrari-Motor aber genauso leistungsstark und sehr angenehm zu fahren sei. "Er gab zu, dass man einige Fahrgewohnheiten überdenken müsse, um sich an die andere Leistungsverteilung des SF-25 anzupassen.

Ein weiterer Aspekt, auf den Hamilton bestand, um den Ferrari an seine Vorlieben anzupassen, war das Lenkrad. Im Gegensatz zu Charles LeclercHamilton entschied sich für mehrere individuelle Modifikationen. Das Lenkrad in einem Formel-1-Rennwagen ist nicht einfach nur ein Lenkrad, sondern eine Ansammlung von Bedienelementen und Funktionen. Diese Änderungen ermöglichen es dem Fahrer, seinen Komfort und seine Effizienz am Lenkrad zu maximieren.

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Am bemerkenswertesten ist der Austausch der "N"-Taste (Neutral) und der "P"-Taste (Geschwindigkeitsbegrenzer), die man am Lenkrad eines Leclerc findet. Hamilton entschied sich dafür, den "CHR"-Knopf, der zur Regeneration des Hybridsystems dient, und den "PC"-Knopf, der den Boxenstopp bestätigt, an deren Stelle zu platzieren. Außerdem verlegte er den Knopf "Radio", der zur Kommunikation mit seinem Ingenieur diente, von seiner üblichen Position näher an seine Finger, um ihn leichter erreichbar zu machen.

Eine weitere bedeutende Änderung betrifft die DRS-Taste. Während Leclerc seinen DRS-Knopf auf der Rückseite des Lenkrads behielt, verlegte Hamilton ihn lieber nach vorne unter den "CHR"-Knopf, um ihn leichter mit dem Daumen betätigen zu können.

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Auch die Schaltwippen wurden angepasst. Hamilton verwendet feinere Schaltwippen als Leclerc, die weiter oben am Lenkrad positioniert sind. Dadurch kann der siebenfache Weltmeister seine Schaltvorgänge genauer anpassen, ein entscheidender Aspekt bei den hochpräzisen Beschleunigungs- und Bremsvorgängen im Rennen.

Diese Anpassungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie jeder Formel-1-Bolide minutiös auf die persönlichen Vorlieben seiner Fahrer abgestimmt wird. All diese Unterschiede zwischen den Lenkrädern von Hamilton und Leclerc offenbaren, wie wichtig eine maßgeschneiderte Konfiguration ist, um die Leistung auf der Strecke zu maximieren. Für Hamilton zählt jedes Detail, und diese Änderungen sollten ihm helfen, sich schnell an den SF-25 zu gewöhnen.

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