Gerücht: Ferrari könnte wieder kommen, um den Maserati-Soldaten zu retten

Es ist kein Geheimnis, dass die Marke Maserati durchlebt eine schwierige Zeit. Die Verkäufe sind seit Jahren rückläufig aufeinanderfolgend, die Marge ist sehr niedrigDie Folgore-Modelle verkaufen sich nach unseren Informationen nicht sehr gut. Die fWeitere Modelle werden erst in einigen Jahren erwartet.. Seit einigen Wochen gibt es Gerüchte aus Italien, die von einem mögliche Rettung von Maserati durch Ferrari. Es handelt sich zwar nur um Gerüchte, aber wie heißt es so schön: Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

Die aktuelle Situation bei Maserati

Maserati macht eine komplizierte Zeit durch. Die Marke, die einst für Luxus und Leistung stand, hat Schwierigkeiten, ihre Verkaufszahlen und ihre Rentabilität aufrechtzuerhalten. Die elektrischen Folgore-Modelle, die eine neue Ära für Maserati darstellen sollten, waren nicht so erfolgreich wie erhofft. Außerdem sind für die nächsten Jahre keine neuen Modelle geplant, was die Situation nicht gerade verbessert.

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Es ist sicher, dass Stellantis, die Gruppe, der Maserati gehört, im Laufe der Zeit, ist an einem Spin-off der Marke interessiert, nach dem Vorbild von Ferrari im Jahr 2016. Die Bedingung war jedoch, dass Maserati erreicht eine Marge von 20 %. Angesichts der aktuellen Situation könnte dieses Spin-off dringender sein. Es kursieren Informationen darüber, dass Maserati könnte die STLA-Plattform Large nicht nutzen von Stellantis und dass bei Stellantis kein Verbrennungsmotor entwickelt wird, der der Marke mit dem Dreizack würdig ist.

Ein denkbares Szenario wäre die Gründung einer neuen Maserati-Einheit mit Stellantis und Ferrari als Anteilseignern. Maserati könnte dann von Ferrari-Technologien wie dem V6 PHEV-Motor im 296 profitieren. Dies bleibt jedoch vorerst reine Spekulation.

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Eine Geschichte von Kooperationen

Es wäre nicht das erste Mal, dass Ferrari Maserati zu Hilfe eilt. Die beiden Marken waren bereits in der Vergangenheit eng miteinander verbunden. Die Marke mit dem Dreizack stand von 1997 bis 2005 sogar unter den Fittichen von Ferrari, die beide im Besitz von Fiat waren. Der Ferrari Enzo und der Maserati MC12 sind ikonische Beispiele dafür. Darüber hinaus wurden Modelle wie der 4200, GranSport, Granturismo, Ghibli, Quattroporte und Levante von Ferrari-Motoren angetrieben, wodurch die sportliche und prestigeträchtige DNA von Maserati gestärkt wurde. Ein Ende der Zusammenarbeit, das für 2019 angekündigt worden war, kurz bevor Stellantis geboren wurde.

Keine offiziellen Kommentare

Für den Moment, weder Ferrari noch Maserati wollen sich zu diesen Gerüchten äußern. Es ist jedoch unbestreitbar, dass Maserati von einer solchen Zusammenarbeit sehr profitieren würde. Das Unternehmen würde von seinem Know-how profitieren und sein Markenimage stärken. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieses Gerücht bewahrheiten wird und ob Ferrari wieder einmal den Soldaten Maserati retten wird.

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15 Kommentare

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  1. Warum sollte man sich an Ferrari wenden, wenn es die "industrielle Stärke von Stellantis" (unterschwellig ex-PSA) gibt, wie die Journalisten sagen?

    Ein kleiner, kompakter Maserati auf der Basis eines 308, mit beigem Interieur und blauer Lackierung - das wäre doch was!

    • Zwischen stellantis und Ferrari liegen Welten. Zu Ihrer Information: Selbst bei der Marktkapitalisierung ist Ferrari größer als Stellantis.

    • Unsinn! Der ehemalige PSA-Konzern war nie in der Lage, auch nur ein einziges Prestigeauto oder Motoren zu produzieren, die einem Maserati oder gar einem Ferrari ebenbürtig sind!
      Wenn es um die aktuelle Zuverlässigkeit der Ex-PSA-Motoren geht, ist der Pure-Tech das perfekte Beispiel dafür!

  2. Ich hatte einen Levante, den ich letztes Jahr verkauft habe, weil man bei den Händlern so unfreundlich empfangen wird und sie Teile austauschen, die man nicht braucht, das sind Banditen und in Italien ist es dem Hersteller egal.

  3. Ich finde, das Problem von MASERATI ist das kalte Innendesign: Armaturenbrett und so weiter, das muss überarbeitet werden.
    Die LAMBOUGUINI URUS sieht aus wie ein Flugzeug oder wie das Innere der meisten FERRARI-Modelle.

  4. Stellantis versteht nichts von Luxus und Sportwagen. Wie sollte Stellantis verstehen, was für Maserati, aber auch für Alfa Romeo getan werden sollte?
    Überall den PureTech einzusetzen und für alle Marken die gleichen Fahrgestelle zu verwenden, das ist es, was Stellantis, dieser allgemeine Automobilkonzern im unteren Preissegment, tut.

    • Das ist genau das, was ich meine. Stellantis/PSA will es wie Volkswagen machen, aber Volkswagen weiß, wie man hochwertige Autos mit speziellen Fahrgestellen und exklusiven Motoren baut, ganz zu schweigen von Porsche. Stellantis kann nur 208 und 308 und Derivate herstellen; darüber hinaus übersteigt es ihre Fähigkeiten: Man muss nur sehen, was aus dem 508 oder dem DS9 wird... Maserati ist für sie also zwangsläufig ein UFO...

      • Ja, wie ALLE großen Hersteller im Brot-und-Butter-Segment.
        Volkswagen hat das tatsächlich geschafft, aber der Erfolg basiert weniger auf Technik, sondern rein auf "Image" vergangener Tage.
        Und nur das fehlt den Ex-FCA/PSA-Produkten.
        Oder warum sollte OBJEKTIV einen Audi xy besser sein als eine z.B. Giulia? Ist er mit dem Auge eines Ingenieurs bei weitem nicht betrachtet...der Kunde kauft dennoch ersteres. Hat aber leider nicht wirklich was mit dem "technischen Können" der Hersteller zu tun.
        Da liegt das Problem.

  5. Wenn Maserati seinen Alfieri wie geplant herausgebracht hätte, anstatt Ferrari mit dem Roma, hätte das angesichts des Erfolgs des Roma vielleicht etwas ändern können...

  6. Aveva ragione Marchionne a volere il polo del lusso: Ferrari, Maserati e Alfa Romeo. Ein Polo ohne Gegner in der Welt.
    Non possono esistere ne confronti ne sinergie con Stellantis (Peugeot, Citroen, Opel, Fiat ...) che sono per lo più city car di fascia media e medio-bassa.
    Ma stiamo scherzando?
    Via Maserati e Alfa da Stellantis.
    Subito.

  7. Ich habe volles Vertrauen in Stellantis, dass er Maserati retten wird, was Fiat nicht geschafft hat. Es ist nicht so, dass alle italienischen Marken in den drei Jahren ihres Bestehens gerettet werden können. Geben Sie ihnen etwas Zeit. All diese negativen Kommentare von Leuten, die keine Ahnung von Management haben. Wenn PSA nicht da gewesen wäre, hätte Fiat Insolvenz angemeldet.

  8. Sie sind es, die nichts über Autos wissen! Der Chef von Ferrari und Stellantis heißt John Elkann und ist der Enkel von Agnelli, also der Erbe von FIAT, einem Industrieimperium..... Das sich nicht auf Autos beschränkt mit dem Slogan Luft-Erde-Meer! Also Flugzeuge, Züge, Schiffe, Traktoren, Lastwagen..... Peugeot ist eine Minderheit in diesem Konzern und so ist es durchaus möglich, dass Ferrari Maserati retten wird! Agnelli fuhr Ferrari und Enzo Fiat!!!!.

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