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Das Jahr 2024 endete mit einer durchwachsenen Note für Alfa Romeo. Mit ungefähr 62.000 Einheiten abgesetzt, Zahl entspricht unseren vor einem Monat veröffentlichten SchätzungenDie italienische Marke verzeichnet einen Rückgang im Vergleich zu 2023 und bleibt weit entfernt von ihrem ursprünglichen Ziel von 80.000 bis 90.000 Einheiten. Eine besorgniserregende Situation, die jedoch nicht unerwartet kam, da dieser Trend bereits vorhergesehen worden war.
Ein Rückgang der Umsätze in den meisten Schlüsselmärkten
Obwohl Alfa Romeo seine Marktpräsenz aufrechterhält, zeigen die Verkaufszahlen in den meisten Ländern, in denen die Marke vertreten ist, einen rückläufigen Trend.
Land | 2023 | 2024 | Entwicklung |
---|---|---|---|
Italien | 26785 | 22870 | -14% |
US | 10898 | 8857 | -18% |
Deutschland | 6198 | 6098 | -1% |
Frankreich | 3938 | 4375 | +11% |
Spanien | 3058 | 2854 | -6% |
Türkei | 2097 | 1255 | -40% |
Japan | 1671 | 963 | -42% |
Vereinigtes Königreich | 1546 | 1666 | +7% |
Schweiz | 1384 | 859 | -41% |
Österreich | 1004 | 1135 | +13% |
Während Frankreich, Großbritannien und Österreich einen Zuwachs verzeichnen, sind die meisten Märkte rückläufig, insbesondere die Türkei, Japan und die Schweiz, wo die Verkäufe um 40 % oder mehr.
Warum ist Alfa Romeo in Schwierigkeiten?
Die Verlangsamung der Verkaufszahlen von Alfa Romeo im Jahr 2024 ist keine Überraschung. Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen:
- Ein begrenzter Katalog Giulia und Stelvio, die Vorzeigemodelle der Marke, nähern sich dem Ende ihres Lebenszyklus und haben Mühe, neue Kunden zu gewinnen.
- Ein unzureichender Tonale : Der 2022 eingeführte Kompakt-SUV sollte der Verkaufsmotor sein, aber er allein reicht nicht aus, um den Rückgang bei den anderen Modellen auszugleichen.
- Ein Junior, der zu spät kam : Dieses Modell, das für den europäischen Markt wichtig ist, hatte noch kein volles Betriebsjahr und konnte daher die Zahlen für 2024 nicht ausreichend beeinflussen.
2025: Auf dem Weg zu einer Erholung der Verkaufszahlen?
Trotz dieses schwierigen Jahres der CEO von Alfa Romeo bleibt optimistisch und strebt für 2025 eine bessere Leistung an. Um dies zu erreichen, werden mehrere Hebel in Betracht gezogen:
- Der Junior in einem vollen Jahr : Mit der Ankunft des Junior Q4 und einer breiteren Vermarktung wird Alfa Romeo endlich von einem bedeutenderen Einfluss dieses Modells auf seine Verkaufszahlen profitieren können.
- Ein Update von Tonale : Vorgesehen für Mitte 2025Diese Entwicklung könnte das Interesse an dem Kompakt-SUV neu entfachen und seine Verkaufszahlen ankurbeln.
- Ein neuer Stelvio im Anflug : Präsentiert in 2025Es wird jedoch noch dauern 2026 für die ersten Lieferungen.
Wie üblich, Italpassion wird Monat für Monat die Neuzulassungen von Alfa Romeo verfolgen. auf ihren Hauptmärkten, um die Umsatzentwicklung und die Auswirkungen künftiger Neuerungen zu analysieren.
Wenn 2024 ein schwieriges Jahr für die Marke mit dem Biscione war, 2025 kündigt sich als ein entscheidendes Jahr an. Wird es Alfa Romeo gelingen, das Ruder herumzureißen und wieder auf Wachstumskurs zu gehen? Fall wird weiterverfolgt...
Die Probleme bezügl. der Verkaufszahlen sind auch hausgemacht. Die Guilia wurde im Grundpreis Ende 2024 nochmals um EUR 2.000,- heraufgesetzt. Generell wurde dieses Modell kontinuierlich immer teurer, selbst wenn sich hier und da auch die Ausstattung verbessert hat. Damit gewinnst du aber keine neuen Kunden, die Leute schauen schon auf den Preis. Bei diesem Auto bist du sofort bei EUR 60.000,- plus, das ist schon irre.
Die Service Partner in Österreich sind eine Katastrophe! Mal vl andere Partner suchen die in der Lage sind den Kunden keine kaputten Autos nach jeder Werkstatt Besuch zurückgeben.
Kein Nachfolger für den Mito, kein Nachfolger für die Giulietta, keine Präsenz im E-Segment für eine Marke, die sich als Premiummarke bezeichnet, keine Auswinterung der Giulia und des Stelvio, keine Breaks, Coupés, Cabrios in der Produktpalette, anämische Benzinmotoren, kein einziger Diesel mehr. Und vor allem setzen sie alles auf Elektroautos, suchen Sie nicht weiter nach den lächerlichen Verkaufszahlen von Alfa Romeo, und sagen Sie, dass BMW, sein sogenannter Konkurrent, der in allen Segmenten und mit allen existierenden Motorisierungen vertreten ist, 1,5 Millionen Autos pro Jahr verkauft und Jahr für Jahr stetig wächst.
Die Entwicklung der Verkaufszahlen ist vielleicht auch eine Reaktion auf die arrogante Art, wie Alfa Romeo mit Kunden und deren Reklamationen umgeht.
Seit 2023 (von Beginn an) funktioniert z.B. der Geschwindigkeitsassistent nicht, beim Öffnen der Heckklappe bekommt man einen Wasserfall und andere Themen...
Wenn ich dann feststellen muss, dass diese Themen bei jedem Stelvio auftreten und vielleicht nur das KBA hier Bewegung reinbringen kann, ist das wirklich nicht zeitgemäß. Das kann BMW Mercedes und Co besser, zumal die Preise von Alfa Romeo der Qualität weit überlegen sind.
Den tonalen finde ich persönlich deutlich schöner als den verkappten Junior alias Peugeot.
Ich finde auch das eine Fehlentscheidung nicht mehr im kompakten Segment zu bauen Giulietta ist. Dafür wird weiter in die SUV entwickelt nur weil das der Markt so will.
Ich bin nach meinem 159er bzw. 17 Jahre alten Alfa Romeo zu Kia gewechselt, um den ProCeed GT zu kaufen. Ich brauche einen schnittigen Kombi oder Sportswagon nicht so hochgebockte SUV wo man kaum einen Parkplatz bekommt.
Alfa Romeo geht davon aus, dass ein volles Verkaufsjahr für den Junior und ein Restyling des Tonale die Verkaufszahlen ankurbeln werden?
Diese Marke lässt mich verzweifeln, denn es fehlt das Wichtigste: überzeugende Verbrennungsmotoren sowohl für den Junior als auch für den Tonale.
Die Giulia und der Stelvio haben das mit Abstand beste Fahrwerk in ihrer Klasse, die Giorgio-Plattform ist ein Schmuckstück, aber die Maluszahlungen belasten die Verkaufszahlen. Das Design ist bei Giulia und Stelvio keinen Tag gealtert, was beweist, dass es ein Geniestreich war. Beide Modelle sind mittlerweile 8 oder 9 Jahre alt, aber kein Hersteller hat das Fahrverhalten von Limousinen und SUVs so gut gemacht.
Verkauft Alfa Romeo mehr Autos als Maserati? In der Schweiz habe ich nicht einen einzigen Junior gesehen...
The brand lost its way a long time ago, the Italian brand management was always very bad and wrong, now that it is French it is also wrong. I think they make they make is saying "the public wants this or that" in board meetings in which what the public wants are mere vague and uncertain data put into a power point that exists only to look good at the meeting and so that the VP can say "Hey, look how nice the power point turned out."