
Über das zukünftige Design der Alfa Romeo Giulia wird viel spekuliert. Was wäre, wenn wir nach über einem Jahr des Wartens endlich anfangen würden, Antworten zu bekommen? Vor über einem Jahr enthüllten wir Ihnen exklusiv dass die Giulia keine klassische Limousine bleiben würde. Die Giulia soll ein Fastback-Design haben, eine überraschende Entscheidung, die sich aber immer mehr zu bestätigen scheint. Die Informationen stammen von zwei zuverlässigen Quellen, von denen eine uns vor etwa zwei Jahren sogar gesagt hatte, dass der Entwurf der Giulia, den sie gesehen hatte, in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. näherte sich einem Design à la Peugeot 408: eine Fastback-Crossover-Limousine.
Dieses Hybriddesign, das zwischen einer traditionellen Limousine und einem SUV angesiedelt ist, scheint nun Gestalt anzunehmen, allerdings mit wichtigen Nuancen. Vor etwa zwei Monaten hatte nämlich der CEO vonAlfa RomeoSanto Ficili hat gegenüber unseren Kollegen von L'Argus offiziell bestätigt, dass die Giulia "ein neues Design und eine neue Art von Karosserie" erhalten wird. Eine Aussage, die die Spekulationen weiter anheizt, zumal die Plattform des Modells dieselbe wie die des Stelvio sein wird. Er fügte hinzu: "Seine Plattform wird die gleiche sein wie die des Stelvio. Sie können sich also vorstellen, was für ein Fahrzeug wir anbieten werden".
Diese neue Ausrichtung scheint ein Kompromiss zwischen dem Bedürfnis, ein vielseitigeres Fahrzeug anzubieten, und dem Wunsch, das Erbe der Giulia zu bewahren, zu sein. Doch während einige Beobachter der Meinung sind, dass dieser Bedarf an einem Crossover-Modell möglicherweise aufgrund des Zwangs, eine 100-kWh-Batterie zu integrierenDies ist für eine vollelektrische Giulia Quadrifoglio unerlässlich. Doch nach jüngsten Enthüllungen scheint es, dass die elektrische Version mit 1000 PS wird nun doch nicht kommen.
Dies wirft eine wichtige Frage auf: Wird die Notwendigkeit einer riesigen Batterie, wie sie der Dodge Charger EV mit seinen 100,5 kWh bietet, obsolet? Um die Verwirrung noch zu steigern, hat unsere Quelle, die uns vorab Informationen über den Stil der Giulia enthüllt hatte, hat uns kürzlich mit frischen Nachrichten versorgt. Ihr zufolge schien der ursprüngliche Entwurf für die zwei Jahre alte Giulia zwar definitiv auf eine Fastback-Crossover-Silhouette im Stil des Peugeot 408 hinauszulaufen, doch die neuesten Informationen deuten auf ein Modell hin, das eher einer Limousine ähnelt, aber im Vergleich zur aktuellen Giulia leicht verändert bleibt.
Die Situation wird langsam unübersichtlich, aber es scheint, als würde sich die Giulia nicht zu weit von ihren Wurzeln entfernen. Die neuesten Fotos des zukünftigen Stelvio enthüllen ein Fahrzeug, das länger ist als der aktuelle Stelvio. Und da die Giulia im selben Jahr, also 2026, auf den Markt kommen soll, kann man davon ausgehen, dass sie einen ähnlichen Stil haben wird, aber mit Anpassungen, um sie zu einem niedrigeren Modell zu machen.
Wenn sich die Giulia im Design dem Stelvio annähert, dürfte sie etwas höher sein als die aktuelle Giulia, aber niedriger als der Peugeot 408. Eine Bodenfreiheit, die der des DS N°8 nahe kommt, könnte dann erwartet werden. Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass der DS N°8, der nicht die gleiche Plattform teilt.
Höhe | Bodenfreiheit | |
---|---|---|
Alfa Romeo Giulia (2015) | 1,43 m | 15,2 cm |
Alfa Romeo Stelvio (2016) | 1,63 m | 20 cm |
DS NR. 8 | 1,58 m | 15,5 cm |
Peugeot 408 | 1,48 m | 19 cm |
Ich bin seit über 30 Jahren Alfisti. Die neue Giulia muss eine klassische Limousine sein. Alles andere ist nicht akzeptabel. Aktuell fahre ich eine Giulia Veloce 2.0 Baujahr 2017. Ein durch und durch top Auto.
Wenn der Stelvio eine Fastback-Linie hat und die Giulia höhergelegt ist und ein Fastback-Profil hat ... hätten wir das gleiche Auto mit nur 10 cm Höhenunterschied? Welchen Nutzen hätte das?
PS: Ich finde die 408 clownesk.
Die aktuellen Giulias und Stelvios teilen sich die gleiche Plattform und haben überhaupt nicht das gleiche Profil. Der Satz von Santo Ficili bringt also nicht viel. Andererseits ist die Sitzposition des Stelvio sehr gut mit der einer Limousine vergleichbar, was ein wichtiger Punkt ist (der Tonale hat in dieser Hinsicht nicht wirklich überzeugt). Die Frage, die sich auch stellen wird, ist die nach der Bodenfreiheit. Auch hier gilt: Ein tieferes Auto bedeutet eine bessere Kontrolle der Karosseriebewegungen und mehr Komfort. Und mehr Effizienz für ein EV. Ich nehme an, dass dies auch der Grund für die "Fastback"-Linie ist.
Derzeit sind die meisten Menschen in den USA auf der Suche nach einem neuen Lebensstil.